
Therapie
Medizinisches Taping
Bekannt geworden ist das Medizinische Taping durch seine Verwendung im Amateur- und vor allem im Leistungssport, wo es zur Prophylaxe und zur Behandlung von Sportverletzungen angewendet wird. Die elastischen Pflaster entlasten entzündete oder verletzte Bereiche des Bewegungsapparates, ohne jedoch die Beweglichkeit der betroffenen Bereiche einzuschränken. Hierzu müssen die auffälligen verschiedenfarbigen Pflasterstreifen in einer speziellen Klebetechnik auf die betroffene Muskulatur beziehungsweise auf das betroffene Gelenk geklebt werden.
Die Anwendungsfälle für ein Medizinisches Taping sind vielfältig, das Verfahren wird unter anderem bei muskulären Verspannungen, Muskelzerrungen und Muskelfaserrissen angewendet. Auch bei Rückenschmerzen oder Sehnenscheidenentzündungen sind die Pflaster extrem hilfreich. Und selbst beim Impingementsyndrom der Schulter und beim Kniescheibenspitzensyndrom ist die Anwendung erfolgreich.
Grundsätzlich verbessern die Tapeverbände Gelenkfunktionen und verringern Muskelverspannungen. Sie regen die Mikrozirkulation an und regulieren den Lymphabfluss – beides trägt entscheidend zur Schmerzreduktion bei. Die Verwendungsdauer der zum Duschen und Schwimmen wasserbeständigen Tapes beträgt sieben Tage, in dieser Zeit sind sie zudem luft- und feuchtigkeitsdurchlässig.
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